Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Berufsorientierung und bot unseren Jugendlichen der 9. Klassen umfassende, unerwartete und unschätzbar wertvolle Einblicke in die unterschiedlichsten Berufsfelder.

Drehte sich vor zwei Wochen noch alles um Motivation und Sinnsuche, fokussierten sich nun die Bildungsinhalte auf konkrete Berufsziele, Ausbildungsangebote wie auch weiterführende Schulen in unserer Rhein-Neckar-Region.

Zum Auftakt wurde über die Initiative COACHING 4 FUTURE das breit gefächerte Feld der MINT-Berufe durch anschauliche Experimente und Vorträge vorgestellt und so Überraschendes und Faszinierendes für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Erfahrung gebracht.

Ebenso erhielten unsere Schüler:innen durch den altersgerechten Austausch mit Auszubildenden einen Überblick über die vielseitigen Berufsfelder der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald.

Krönender Abschluss bildete der 12. Eppelheimer Berufe Parcours in der Friedrich-Ebert-Gesamtschule, der wie eine Art Vermittlungsbörse direkten Kontakt zu Ausbildungsbetrieben und weiterführenden Schule bietet. Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand dieser endlich wieder in Präsenz statt. Das Besondere hieran ist der Austausch mit Ausbildenden, Auszubildenen sowie Studierenden, die hautnah und authentisch von ihren eigenen Erfahrungen berichten wie auch über die Anforderungen und Zulassungsvoraussetzungen informieren. Kompakter und zeitsparender kann man sich nirgendwo einen solch umfassenden Überblick verschaffen! Quasi ein Speeddating mit deinem Traumjob!

Für jedes Interessengebiet, jede Fachrichtung und jeden Bildungsgang gab es ein differenziertes Angebot an beruflichen Laufbahnen und Karrierewegen.

Angefangen bei der POLIZEI BaWü, kaufmännischen Ausbildungsbetrieben wie ENGELHORN in Mannheim oder die MARRIOTS Hotels, über handwerkliche Meisterbetriebe, aber auch Vertreter von BASF, DAIMLER TRUCK, SAP, DM und nicht zuletzt die kreative Berufszene bei POSTILLON e.V., RHEIN NECKAR ZEITUNG, MODE & GRAFIK DESIGN SCHULE und die sozialen Ausbildungsberufe wie der ARBEITER-SAMARITER-BUND und das Seniorenzentrum HAUS EDELBERG waren dort hautnah zum Kennenlernen.

Und nicht nur das, auch konnte man kostenlos professionelle Bewerbungsfotos über die FotoAgenten von sich machen lassen – und wer wagemutig genug war – direkt seine Bewerbungsunterlagen beim favorisierten Betrieb einreichen.

Wer nun nach all den Eindrücke immer noch nichts Passendes für sich gefunden hat, kann sich das gesamte Schuljahr über bei Frau Spatz, unserer Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Unterstützung bei der Berufswahl, Erstellung der Bewerbungsunterlagen oder der Suche nach weiterführenden Schulen holen.

Wir lassen euch nicht alleine im Berufe-Dschungel! Zusammen finden wir den Durchblick.